Zahnklinik Hansaring & Zahnzentrum Hansaring & Zahnzentrum Rodenkirchen & Zahnzentrum am Zülpicher Platz

Unsere Angebote der Oralchirurgie in Köln


Zahnimplantate - Das Gebiet der Implantologie

Unser vorrangiges Ziel ist es, Ihre eigenen Zähne zu erhalten. Verschiedene operative Verfahren, wie z.B. die Wurzelspitzenresektion, ermöglichen es uns, einen Zahn auch noch zu erhalten, wenn er abgestorben ist und sich eventuell schon eine Zyste gebildet hat. Lassen Sie sich gerne von uns beraten, welche Möglichkeiten die Oralchirurgie (u.a. die Implantologie, die Parodontologie und Endodontie) für Sie bietet.

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Oralchirurgie – Das Behandlungsspektrum von Mund und Kiefer

Die Oralchirurgie (lat.: oral = den Mund betreffend) zählt zu den Teilgebieten der Zahnmedizin. Sie befasst sich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates, des Zahnfleischbereiches und der Mundhöhle. Zum Behandlungsumfang zählt unter anderem die Entfernung von Weisheitszähnen, das Implantieren von Zähnen, die Parodontologie, die chirurgische Endodontie (Bsp:  Wurzelspitzenresektionen.), die Korrektur des Zungenbändchens und das Entfernen von Tumoren und Zysten. Wir behandeln unsere Patienten in unserer Praxis in Köln wahlweise unter lokaler Betäubung oder unter Vollnarkose. Wir informieren Sie gerne über die diesbezüglichen Möglichkeiten.


Überweisung zur Oralchirurgie

Oralchirurgische Behandlungen erfolgen oftmals in Folge einer Überweisung durch den behandelnden Zahnarzt. Häufig zeigt sich im Verlauf einer regulären zahnmedizinischen Behandlung, dass eine komplexere Behandlung erforderlich ist, die einen chirurgischen Eingriff erfordert. Vor der Operation findet ein Vorgespräch statt, bei dem der Behandlungsablauf abgesprochen wird. Wir bemühen uns um einen zeitnahen Termin für den Eingriff. Notfälle und Schmerzpatienten haben entsprechend Vorrang.

Je nach Aufwand und Art der Behandlung können wir den Eingriff in unserer Klinik in Köln sowohl unter Lokalanästhesie als auch unter Vollnarkose anbieten. Wir offerieren diese Option ambulant und haben hierzu einen Anästhesisten vor Ort. Ein Eingriff unter Vollnarkose oder einer speziellen Sedierung kann bei Angstpatienten oder auch Personen mit Risikoerkrankungen (beispielsweise Asthmatiker) hilfreich sein.


Die Nachsorge in Köln

Die Oralchirurgie erfordert meistens einige Tage nach dem Eingriff eine ärztliche Kontrolle. Diese wird in Form einer umsichtigen Nachsorge in unseren Räumen durchgeführt. Nach Abschluss der gesamten Behandlungsschritte und entsprechendem Therapieabschluss werden unsere Patienten wieder an den ursprünglich behandelnden Zahnarzt zurück überwiesen. In einem Arztbrief geben wir über die Behandlung und das Ergebnis Auskunft. Sollten weiterführende Behandlungsmaßnahmen erforderlich sein, werden wir diese ausführlich mit Ihnen besprechen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie bereits vor einer Überweisung Fragen zu unserem Behandlungsspektrum haben.


Oralchirurgie – Das Behandlungsspektrum im Bereich Mund und Kiefer

Die Oralchirurgie (lat.: oral = den Mund betreffend) zählt zu den Teilgebieten der Zahnmedizin. Sie befasst sich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates, des Zahnfleischbereichs und der Mundhöhle. Im Rahmen der Oralchirurgie werden unter anderem folgende Behandlungen vorgenommen:

  • Entfernung von Weisheitszähnen: Weisheitszähne können entweder überhaupt nicht im Kiefer vorhanden sein, normal herauswachsen oder schief herauswachsen bzw. zu viel Platz im Kiefer einnehmen, sodass die übrigen Zähne verschoben werden, das Zahnfleisch durch den Zahn beeinträchtigt wird oder Infektionen entstehen. Im Normalfall wird die Entfernung des Zahns inklusive Zahnwurzel mittels ambulanter Behandlung mit örtlicher Betäubung durchgeführt. Allerdings ist auch eine Vollnarkose möglich, in schweren Fällen sogar empfehlenswert. Die Weisheitszähne werden durch einen Schnitt in das Zahnfleisch zugänglich gemacht, wenn nötig wird außerdem der Kieferknochen bearbeitet, um den Zahn aus seiner Position herauszulösen.
  • Implantieren von Zähnen: Voraussetzung für das erfolgreiche Einsetzen eines Implantats ist die absolute Zahnfleisch- und Zahngesundheit des übrigen Gebisses. Unter Umständen ist zusätzlich ein Knochenaufbau notwendig, in dem der Zahnersatz verankert wird. In der Regel wird unter einer örtlichen Betäubung der Kiefer aufgebohrt und der Implantatkörper eingesetzt. Dieser dient als Zahnwurzel und soll mit dem Knochen verwachsen. Anschließend wird der Implantataufbau eingearbeitet und zum Schluß die Krone/Brücke (aus Keramik oder Metall) aufgeschraubt.
  • Parodontologie: Dieser Bereich behandelt den Zahnhalteapparat und dessen Erkrankungen (entzündlich = Parodontitis, nicht entzündlich = Parodontose). Zum Zahnhalteapparat gehören Zahnfleisch, Kieferknochen sowie alle Bestandteile der Wurzel. Eine unbehandelte Parodontose/Paradontitis kann letztlich zum Ausfallen der Zähne führen, da über das Zahnfleisch auch der Kieferknochen nach und nach angegriffen wird. Betroffenes Gewebe wird daher gesäubert, desinfiziert und bei Bedarf mit Antibiotika behandelt.
  • Chirurgische Endodontie: Schlägt eine Wurzelkanalbehandlung nicht an, ist ein chirurgischer Eingriff notwendig, um den entzündeten Zahn zu erhalten. Bei der sogenannten Wurzelspitzenresektion wird, unter örtlicher Betäubung, der untere Teil des Zahnes freigelegt, um die erkrankte Wurzelspitze zu entfernen. Anschließend wird dieser Teil gefüllt und vernäht.
  • Korrektur des Zungenbändchens: Sollte ein Zungenbändchen zu lang oder zu kurz sein, können daraus Probleme beim Sprechen, Essen und Trinken oder bei der Mundhygiene entstehen. Per Laser oder Skalpell wird das Zungenbändchen unter örtlicher Betäubung durchtrennt, je nach Schnitt kann so eine Verlängerung oder Verkürzung erreicht werden.
  • Entfernen von Tumoren & Zysten: Auch im Mund-, Kiefer- und Rachenbereich können sich Tumoren und Zysten bilden. Diese sind meist gutartig. Trotzdem sollten sie chirurgisch unter örtlicher Betäubung entfernt werden, um eine negative Auswirkung auf Gewebe und Knochen in diesem Bereich zu vermeiden.

Wir behandeln unsere Patienten in unserer Praxis in Köln wahlweise unter lokaler Betäubung oder unter Vollnarkose. Wir informieren Sie gerne über die diesbezüglichen Möglichkeiten.



"Bin jetzt seit mehreren Jahren hier, die Termine sind super einfach und schnell zu kriegen, die Damen am Empfang sind sehr hilfreich und die Ärzte, die mich bisher behandelt haben, waren alle sehr professionell und kompetent. Habe mir hier auch die Weisheitszähne ziehen lassen - alle 4 weg in 20 Minuten, ohne Vollnarkose, ohne Probleme. Die Erholung verlief schnell und war auch problemlos. Ich kann die Klinik nur empfehlen."


Zysten sind zwar schmerzhaft, jedoch gutartig und können operativ entfernt werden. Das geschieht durch Ausschälung oder Einfensterung. Eine Zyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum im Gewebe, kann eine oder mehrere Kammern haben und auch unterschiedlich groß sein. Im Mundraum treten Zysten als Kiefer- oder Zahnwurzelzysten auf, wobei dann Löcher oder Hohlräume im Kieferknochen sitzen, die mit einer Gewebeschicht ausgekleidet sind und sich mit Flüssigkeit füllen.

Medizinisch wird die Entzündung „Einkapselung“ genannt. Die Hauptursache für eine Zyste im Zahn- oder Kieferbereich ist meistens eine gestörte Zahnentwicklung. Der Zahnarzt unterscheidet in Zysten, die vom Zahn ausgehen, und in Zysten, die im Bereich des Kiefers auftreten, die dann odontogene und radikuläre Zysten genannt werden. Die Zahnwurzelzyste ist die häufigste Beschwerde und ist durch eine Wurzelspitzenentzündung bedingt. Eine Zyste muss entfernt werden, damit der Zahn erhalten bleibt. Manchmal genügt es auch, die Zahnwurzelzyste auszuheilen. In problematischen Situationen wird der Zahn gezogen und durch Zahnimplantate ersetzt. In der Welldent Zahnklinik Hansaring findet vor der Behandlung eine ausführliche Beratung mit dem Patienten statt.

Knochen haben die Eigenschaft, sich bei einer fehlenden Belastung abzubauen. Im Mundbereich ist das der Fall, wenn z. B. ein Zahn ausgefallen oder gezogen wurde oder wenn eine Zahnentzündung vorliegt und Knochenverlust verursacht. Auch Verletzungen und Unfälle verändern das Zahnreihenbild ungünstig und benötigen dann einen Knochenaufbau. Dieser ist immer dann notwendig, wenn Zahnersatz oder ein Implantat eingesetzt werden. Dafür ist der Aufbau des Kieferknochens nötig, an dem dann das Implantat stabil verankert werden kann. 

Gerade bei den Seitenzähnen am Unterkiefer sind die Knochen oftmals zu flach. Die Schraube des Implantats darf jedoch den Nervenkanal nicht berühren, daher muss mehr Knochen vorhanden sein, um den künstlichen Zahn zu befestigen. Für den Knochenaufbau wird Knochenersatzmaterial verwendet, das aus Biostoffen zusammengesetzt ist, die entweder aus natürlichen Quellen oder aus der synthetischen Herstellung gewonnen werden. Auch eigene Knochen sind für den Aufbau üblich. Bei größerem Knochenschwund geschieht die Entnahme z. B. aus den Beckenknochen.

Bei einer Wurzelspitzenresektion wird dieZahnwurzelspitze entfernt. Das ist als erste Maßnahme notwendig, damit ein kariöser Zahn oder bestimmte Infektionen vollständig beseitigt werden und keine weiteren Schäden an den restlichen Zähnen entstehen. Der Eingriff unterscheidet sich noch einmal von der üblichen Wurzelbehandlung. Die Dauer hängt vom Ausmaß der Entzündung ab, ebenso davon, ob weitere Komplikationen auftreten. Dabei spielt auch die Lage des Zahns eine Rolle. Ein Backenzahn ist schwieriger zu erreichen als ein Schneidezahn. In der Regel dauert der Eingriff in der Welldent Zahnklinik Hansaring jedoch nicht länger als 45 Minuten.

Vollnarkosen werden nur dann in der Zahnklinik angesetzt, wenn der Patient ansonsten gesund ist und die Behandlung die Sedierung erfordert. Oft hilft eine Vollnarkose, dem Patienten die Angst zu nehmen und den Eingriff erträglicher zu machen.

Eine Vollnarkose ist besonders bei schweren und aufwendigen Behandlungen sinnvoll. Das betrifft Eingriffe am Zahn, an der Wurzel und am Kiefer. So werden Zahnimplantate oft unter Vollnarkose eingesetzt, da hier das Ziehen mehrerer Zähne, darunter auch der Weisheitszähne, hinzukommt. Mit einer örtlichen Betäubung lässt sich der Eingriff nicht schmerzfrei umsetzen.

Eine Zahnbehandlung ist für viele Menschen eine Belastung, die dann auch Stress und Angst verursacht. Ist die psychische Belastung zu hoch, hilft die Vollnarkose, den Eingriff sicherer und angenehmer zu machen. Eine Vollnarkose wird auch bei Menschen mit Bewegungsstörungen angesetzt, wenn diese sich im Zahnarztstuhl nicht ruhig halten können, beispielsweise durch eine geistige Behinderung. Ansonsten ist die Lokalanästhesie die gängigere Methode, um den Schmerz an einer lokal begrenzten Stelle einzudämmen. Dabei werden das Bewusstsein und die Wahrnehmung des Patienten nicht beeinträchtigt.

Weisheitszähne sind häufig Auslöser für verschiedene akute Zahnprobleme. Sie wachsen meistens nicht gerade, sondern seitlich und schräg und sind dazu eckig und kantig, was dazu führen kann, dass sie auf die anderen Zähne drücken und diese beschädigen oder Entzündungen begünstigen. Die Entfernung von Weisheitszähnen ist in folgenden Situationen notwendig:

  • bei Platzmangel
  • bei Karies
  • bei Entzündungsgefahr 

Der Platzmangel, den Weisheitszähne fast immer aufweisen, da sich ihre Wuchsweise von den restlichen Zähnen unterscheidet, kann Schädigungen und ein erhöhtes Druckgefühl verursachen. Eine Entfernung ist in diesem Fall notwendig, ebenso wenn kieferorthopädische Gründe vorliegen oder der durchbrechende Weisheitszahn eine stattfindende Behandlung gefährdet.

Das Putzen von Weisheitszähnen ist schwierig, da sie entweder unter dem Zahnfleisch liegen oder zu weit hinten im Mundraum liegen. Das macht sie anfälliger für Karies, was wiederum für das Ziehen der Zähne spricht. Am häufigsten wird eine Operation jedoch angesetzt, wenn Entzündungen entstehen. Das geschieht durch die vermehrte Ansammlung von Bakterien durch die Form der Weisheitszähne. Infektionen lösen stärkere Schwellungen und Schmerzen bei Patienten aus. Treten sie permanent auf, empfiehlt der Zahnarzt eine Beseitigung der Weisheitszähne.


Incognito

Die Welldent Zahnklinik ist zertifiziert für Incognito.


Wir sind für Sie da!

Patienten mit dem Wunsch nach schönen Zähnen sind bei der Welldent Zahnklinik am Hansaring in Köln an der richtigen Adresse. Egal, ob Angstpatienten, Senioren, Schwangere, Kinder oder Menschen mit einer Behinderung: Wir finden die Behandlung, die Ihren Bedürfnissen und Wünschen entspricht. Dabei sind wir auf die Bereiche der Kieferorthopädie (Invisalign), Ästhetischen Zahnheilkunde, Parodontologie, Implantologie und Oralchirurgie spezialisiert und vereinen modernste Zahnheilkunde mit hochwertiger Technik. In Köln und in den Stadtteilen Chorweiler, Mülheim, Nippes, Ehrenfeld, Lindenthal, Innenstadt, Rodenkirchen, Kalk und Porz sowie darüber hinaus, erhalten Sie ein individuelles Behandlungskonzept.