Zahnklinik Hansaring & Zahnzentrum Hansaring & Zahnzentrum Rodenkirchen & Zahnzentrum am Zülpicher Platz

Unsere Möglichkeiten der Narkosebehandlung in Köln


Menschen, die eine scheinbar unüberwindbare Angst vorm Zahnarzt haben, kann geholfen werden. Bei uns sind schmerzfreie Behandlungen bzw. "Sanierungen" auch unter Vollnarkose möglich. Unser vorrangiges Anliegen ist dabei, die körperliche und seelische Gesundheit des Phobie-Patientenwiederherzustellen. Denn diese vermeiden nahezu jede zahnärztliche Hilfe.

Auch Risikopatienten, die z.B. unter einer Herzerkrankung oder Asthma leiden, sowie Kinder können bei uns sicher betreut werden. Die Klinik verfügt über eine modernst ausgestattete Narkoseeinheit und somit die Möglichkeit, zusammen mit unserem erfahrenen Anästhesisten, eine Behandlung in Narkose anzubieten. Eine Vollnarkose oder ein Sedierungsmittel hilft uns, eine schmerzfreie Untersuchung, und falls nötig, Operation durchzuführen.

Die Kombination von lokaler Schmerzausschaltung, Sedierung und Kurznarkose ermöglicht einen schmerzfreien Zahnarztbesuch. Ob ein Sedierungsverfahren oder eine Vollnarkose durchgeführt wird, hängt von dem geplanten Eingriff ab.

Beide Techniken können ambulant in unserer Zahnklinik in Köln durchgeführt werden, so dass Sie oder Ihr Kind nach zwei Stunden nach dem Eingriff praktisch ohne Nebenwirkungen wieder nach Hause gehen können.

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Beim Zahnarzt ist die Narkose als Vollnarkose, Teilnarkose und als Lokalanästhesie möglich. Während es bei der Lokal- oder Regionalanästhesie darum geht, bestimmte Bereiche zu betäuben, wobei der Patient selbst bei vollem Bewusstsein ist, gestaltet sich die Vollnarkose als komplette Sedierung. Der Patient wird entsprechend in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. Dabei entspannt sich die Muskulatur und die menschlichen Schutzreflexe werden komplett ausgeschaltet. Die Allgemeinanästhesie erfordert die künstliche Beatmung während des Eingriffs. Der Patient bekommt von der Operation und Behandlung dabei nichts mit.

Die Narkose wirkt so lange, wie die Behandlung stattfindet, und darf auch nicht durch den Zahnarzt selbst eingeleitet werden, sondern durch einen Anästhesisten, der dann den Ablauf überwacht und die Körperfunktionen des Patienten kontrolliert. Dadurch ist es möglich, die Tiefe der Narkose zu messen und gegebenenfalls zu reagieren. Sinnvoll ist die Narkose bei komplizierten und langwierigen Eingriffen, bei Wurzelbehandlungen und beim Ziehen der Weisheitszähne, aber auch bei Zahnarztangst.

Üblich bei einer Vollnarkose beim Zahnarzt ist eine Intubationsanästhesie. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Narkose, bei der das Medikament bzw. das Narkosemittel über eine Infusion verabreicht wird. Sobald es wirkt, schläft der Patient ein und der Körper entspannt sich. Zusätzlich wird ein muskelentspannendes Präparat verabreicht und eine künstliche Beatmung eingeleitet. Dabei wird ein dünnes Röhrchen in die Luftröhre eingeführt.

Die Sedierung wirkt bereits nach wenigen Sekunden, wobei der Patient seine Umgebung zunächst gedämpft und wie in Watte verpackt wahrnimmt und dann einschläft. Nach der Behandlung erfolgt eine Umverteilung der anästhetischen Wirkung im Gehirn, sodass der Patient sein Bewusstsein dann nach etwa zehn Minuten wieder erlangt. Dafür gibt es gleichfalls Medikamente.

Der Patient spürt während des Eingriffs nichts. Der Zahnarzt hat dabei die Wirkung unter Kontrolle und kann die Narkose bei Bedarf auch länger aufrechterhalten. Bei einer Infusion erholt sich ein Patient in der Regel schneller als durch die Verwendung von Narkosegas. Es kann jedoch sein, dass Begleiterscheinungen wie Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Diese sind aber eher selten. In unserer Praxis erfolgt häufig auch eine Kombination verschiedener Techniken, darunter der lokalen Schmerzausschaltung und Sedierung. Das ermöglicht den schmerzfreien Zahnarztbesuch ohne Nebenwirkungen.

Hat der Eingriff stattgefunden, gilt es nun, das Bewusstsein zurückzuerlangen. Dafür steht ein Aufwachraum zur Verfügung, bis der Patient vollständig wieder wach ist und sich orientieren kann. Nach einer Vollnarkose ist es dann auch möglich, nach Hause zu gehen, wenn sich der Patient etwas ausgeruht hat. Das sollte jedoch nicht alleine, sondern in Begleitung einer weiteren erwachsenen Person geschehen. Möglich ist das etwa 2 bis 3 Stunden nach der Narkose.

Die ersten 24 Stunden nach der Narkose erfordern einige Verhaltensregeln. Innerhalb der Zeit sollte lieber ein Taxi gerufen werden, als sich selbst ans Steuer zu setzen. Gleiches gilt überhaupt für die Teilnahme am Straßenverkehr. Auch als Fußgänger ist das wenig sinnvoll. Der Körper muss sich nun erholen. Der Verzicht auf Nikotin oder Alkohol ist empfehlenswert, ebenso sollte kein Sport getrieben werden. In dieser Zeit sollte der Patient nicht alleine zu Hause sein oder wenigstens telefonisch ständig erreichbar bleiben.

Eine Vollnarkose ist immer sinnvoll, wenn die Behandlung komplexer und langwieriger ist. Bestimmte Eingriffe benötigen mehr Zeit, darunter Wurzelbehandlungen, das Ziehen von Zähnen oder der Einsatz eines Zahnimplantats. Die Narkose ist für Menschen geeignet, die ansonsten gesund sind und keine Herz- oder Kreislaufprobleme oder Medikamentenunverträglichkeit haben. Häufig wird die Narkose auch bei Zahnarztangst eingeleitet, um den Patienten ein bewusstes Erleben bei der Behandlung zu ersparen und damit auch den psychischen Stress abzubauen. 

Die Narkose ist ebenfalls bei Menschen ratsam, die an Behinderungen und Bewegungsstörungen leiden. Die Behandlung mit dem entspannten Körper ist einfacher, sodass keine unnötigen Bewegungen oder Reflexe den Eingriff gefährden. Gleiches gilt für Kinder, die Schwierigkeiten haben, die Behandlung zu ertragen oder ruhig im Zahnarztstuhl zu sitzen. Hier ist eine örtliche Betäubung nicht immer durchführbar, sodass die Vollnarkose den Eingriff vereinfacht.

Für die meisten Menschen ist der Besuch beim Zahnarzt unangenehm. Daneben gibt es aber auch die Zahnarztangst, die als Phobie verhindert, dass eine rechtzeitige Behandlung möglich ist, die dann auch weniger Komplikationen verursacht. Betroffene meiden den Weg in die Praxis und fürchten sich vor den Schmerzen. Das kann unangenehme Folgen für Gebiss und auch den gesamten Organismus haben. 

Durch eine Narkose kann die Angst beseitigt werden. Der Eingriff findet ohne Bewusstsein statt, sodass weder Geräusche noch Gerüche gefürchtet werden müssen. Dazu ist der psychische Stress vorab eingegrenzt, der meistens schon Tage vorher aufkommt. Durch die Vollnarkose wird der Fluchtreflex oder das allgemeine Unwohlsein verhindert.


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Die Welldent Zahnklinik ist zertifiziert für Incognito.


Wir sind für Sie da!

Patienten mit dem Wunsch nach schönen Zähnen sind bei der Welldent Zahnklinik am Hansaring in Köln an der richtigen Adresse. Egal, ob Angstpatienten, Senioren, Schwangere, Kinder oder Menschen mit einer Behinderung: Wir finden die Behandlung, die Ihren Bedürfnissen und Wünschen entspricht. Dabei sind wir auf die Bereiche der Kieferorthopädie (Invisalign), Ästhetischen Zahnheilkunde, Parodontologie, Implantologie und Oralchirurgie spezialisiert und vereinen modernste Zahnheilkunde mit hochwertiger Technik. In Köln und in den Stadtteilen Chorweiler, Mülheim, Nippes, Ehrenfeld, Lindenthal, Innenstadt, Rodenkirchen, Kalk und Porz sowie darüber hinaus, erhalten Sie ein individuelles Behandlungskonzept.