Zahnklinik Hansaring & Zahnzentrum Hansaring & Zahnzentrum Rodenkirchen & Zahnzentrum am Zülpicher Platz

Die Kieferorthopädie in Köln und ihre Behandlungsfelder


Ein Beitrag von Isabelle Bonnard und  Dr. med. dent. Farham Sistani, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie und zertifizierter INVISALIGN® Behandler.

Was ist Kieferorthopädie?

  • Wiederherstellung der Funktion des Kausystemes.
  • Kosmetische Korrektur von Zahnfehlstellungen.
  • Steuerung und Unterstützung von Wachstumsprozessen im Kiefer- und Gesichtsbereich, besonders bei noch vorhandenem Wachstum.
  • Herstellung einer harmonischen Relation zwischen dem Kausystem und dem übrigen Körper.

Wann sollte die kieferorthopädische Behandlung beginnen

Der Gang zur Erstvorstellung beim Kieferorthopäden sollte mit 5 oder 6 Jahren erfolgen. Frühzeitig erkannten Fehlstellungen kann häufig bereits mit spielerischen Muskelübungen, einfachen Maßnahmen wie Mundvorhofplatten oder einfachen herausnehmbaren Zahnspangen entgegen gewirkt werden. Die kieferorthopädische Behandlung beginnt in der Regel erst mit 8 oder 9 Jahren, je nach individuellem Wachstum des Kindes. Eine echte Altersbegrenzung für die kieferorthopädische Behandlung gibt es allerdings nicht. Für die meisten Erwachsenen ist die Ästhetik einer der Hauptgründe für den Gang zum Kieferorthopäden.

Die kieferorthopädische Behandlung wird gewöhnlich mit herausnehmbaren und/oder festsitzenden Apparaten (Klammern) durchgeführt. Heute stehen sehr viele Möglichkeiten zur Verfügung, um ästhetisch zufriedenstellende Behandlungsgeräte einzugliedern. Außer zahnfarbene Klammern (Brackets) hat man die Möglichkeit im unsichtbaren Bereich der Mundhöhle die Apparaturen anzubringen (LINGUALTECHNIK) oder speziell bei Erwachsenen Klammern in Form von Schienen anzubringen, die unsichtbar sind (INVISALIGN®).

Bei der kieferorthopädischen Behandlung von Kindern versucht man, durch die noch vorhandenen Wachstumsprozesse des Körpers, eine ideale Funktion des Kausystems herzustellen. Bei Vorhandensein von besonderen Angewohnheiten wie Nuckeln, Daumenlutschen usw. kann der Kieferorthopäde durch Einleiten von bestimmten Behandlungsmaßnahmen versuchen, diese Angewohnheiten den Kindern abzugewöhnen.

In der individuellen Behandlungsplanung durch den Kieferorthopäden werden die einzelnen Schritte der Behandlung festgelegt. Behandlungsmethoden und benötigte Apparaturen werden den Eltern durchgesprochen und abgestimmt. Die kieferorthopädische Behandlung erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von 3 bis 4 Jahren. Gefolgt von einer passiven Behandlungszeit zur Sicherung und Stabilisierung der neuen Zahnstellung (Stabilisierungszeit). Informieren Sie sich in unserer Zahnklinik in Köln.

Die Kieferorthopädie ist nicht, wie häufig angenommen wird, ausschließlich eine Behandlungsmethode für Kinder. Es besteht die Möglichkeit, Erwachsene ebenfalls kieferorthopädisch zu behandeln. Dies kann kosmetische Gründe haben oder aber zur Verbesserung der Bisssituation und Harmonisierung der Gesichtsmorphologie dienen (Dysgnathiebehandlung). Außerdem kann man die Situation bei Patienten, bei denen eine Versorgung mit Zahnersatz geplant worden ist, wesentlich verbessern (Präprothetische Kieferorthopädie).

Kieferorthopädische Indikation bei Erwachsenen:

  • Regulierung von eng oder schief stehenden Zähnen zur Reduzierung des Karies- und Paradontoserisikos.
  • Einordnung von Front- oder Seitenzähnen zur Optimierung von Kaufunktion und Aussehen.
  • Beseitigung lückiger Zahnstellungen und tiefer Bisse durch Rückführung und Vorbeugung vor neuen Zahnwanderungen.
  • Aufrichtung gekippter Zähne zur Verbesserung der prothetischen Versorgung (präprothetische KFO).
  • Behebung fehlerhaften Zusammenbisses der Zahnreihen, um Fehlbelastung einzelner Zähne und schmerzhafte Verspannungen der Kaumuskulatur und Erkrankungen der Kiefergelenke zu vermeiden.
  • Kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung bei ausgeprägten Fehlstellungen der Kiefer.

Fachzahnärztin Isabelle Bonnard

Fachzahnärztin für Kieferorthopädie (Kinder- und Erwachsenenbehandlung), zertifizierte INVISALIGN® Behandlerin, zertifizierter INCOGNITO (Lingualtechnik) Behandlerin

Mitgliedschaften:

Diverse kieferorthopädische Berufsverbände

Sprachkenntnisse:

Englisch, Französisch

Sprechzeiten:

nach Vereinbarung

E-Mail:

Ibonnard(at)welldent.de


Dr. med. dent. Farham Sistani

Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
Zertifizierte Schwerpunkte:
UNSICHTBARE THERAPIE
Lingualbehandlung mit INCOGNITO und Win, INVISALIGN® Therapie, Kinder und Erwachsenentherapie

Mitgliedschaften:

Diverse kieferorthopädische Berufsverbände

Sprachkenntnisse:

Englisch, Persisch

Sprechzeiten:

nach Vereinbarung

E-Mail:
FSistani(at)welldent.de



Computergrafik in der Kölner Kieferorthopädie

Unsere Zahnklinik in Köln arbeitet bei der Herstellung der Schienen (Aligner) mit einem computergestützten Grafik-Verfahren. Der Zahnstatus wird dreidimensional erfasst, und die Schienen werden auf dieser Basis aus hauchdünnen Folien hergestellt. Kontaktieren Sie uns gerne für eine detaillierte Beschreibung des Ablaufs. Anders als bei einer festen Zahnspange mit Metallbrackets sind die mit der Invisalign Methode gefertigten Schienen bequem zu tragen und problemlos herausnehmbar. Die Invisalign Aligner werden 22 Stunden an jedem Tag getragen, um ein optimales Resultat zu erzielen. Nach einem Tragezeitraum von zwei Wochen werden die Schienen vollständig erneuert. Durch die kontinuierliche Anpassung erfolgt eine schrittweise Begradigung der Zähne bis zum gewünschten Ergebnis.


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Vielfältige Behandlungsmöglichkeiten mit Invisalign im Rahmen der Kieferorthopädie

Im Bereich der Kieferorthopädie lassen sich unterschiedliche Fehlstellungen der Zähne mit der Aligner-Therapie behandeln. Zu den häufigsten Problemen, die wir erfolgreich mit dieser Methode therapieren können, zählen beispielsweise schiefe und eng stehende Zähne. Auch unterschiedlich große Zahnlücken sowie Zähne in einer gedrehten Position sind gut behandelbar.

Das Tragen der Aligner ist grundsätzlich schmerzfrei. Manche Patienten empfinden einen sehr geringen Druck an den Zähnen, der jedoch in der Regel nicht von Dauer ist. Eine Gewöhnung an das Material tritt bereits nach wenigen Stunden ein.

Für weitere Details und eine Beratung zu den Möglichkeiten der Behandlung stehen wir Ihnen gerne jederzeit in Köln zur Verfügung.

Wiederherstellung der Funktion des Kausystems

Das Kausystem bezieht sich auf

  • Oberkiefer & Unterkiefer inkl. Knorpel & Gelenken
  • Kaumuskulatur
  • Speicheldrüsen
  • Nervensystem
  • Zähne
  • Zahnfleisch & Zunge

Diese Elemente arbeiten miteinander, um uns das Kauen, Schlucken, Sprechen usw. zu ermöglichen. Im Fall einer Fehlfunktion, z.B. bei fehlenden Zähnen oder einem Fehlbiss, müssen die anderen Elemente des Systems deren Funktion übernehmen. Dies führt zu Überbelastungen, was wiederum in Schmerzen und negativen Auswirkungen auf andere Ograne, Muskeln und Knochen des Körpers resultiert. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die Funktion des Kausystems zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Mit einer kieferorthopädischen Behandlung wird damit Folgeschäden vorgebeugt und Schmerzen werden bekämpft.


Wann sollte ich zum Kieferorthopäden gehen?

Wann und warum man einen Kieferorthopäden aufsuchen sollte, hängt weniger mit dem Alter als vielmehr mit der individuellen Zahnentwicklung zusammen. Üblicherweise wird ab dem 10. Lebensjahr mit der Behandlung begonnen, sofern eine Zahnspange benötigt wird. In Ausnahmefällen sind Frühbehandlungen im Milchgebiss oder, z.B. bei einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, auch schon im Säuglingsalter möglich. Entscheidender als das Alter des Kindes ist dessen natürliche Zahnstellung. Natürlich kann es auch sein, dass Erwachsene wegen einer Zahnregulierung zum Kieferorthopäden müssen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass das Kieferwachstum abgeschlossen und die Gewebereaktion altersbedingt eingeschränkt ist. Eine Behandlung kann daher vergleichsweise länger dauern als bei Kindern.

Wie entstehen Zahn- und Kieferfehlstellungen?

Es gibt Zahn- und Kieferfehlstellungen, die angeboren sind, und solche, die im Laufe des Lebens entstehen. Eine typische Ursache für angeborene Fehlstellungen ist ein zu großer Unterkiefer. Dies hat zur Folge, dass die unteren Schneidezähne vor die oberen beißen. Dasselbe kann natürlich auch umgekehrt passieren: Bei einem zu großen Oberkiefer kommt es zu einem Deckbiss, bei dem die oberen Schneidezähne die unteren einklemmen. Auch ein sogenanntes Diastema – ein Abstand zwischen den beiden ersten oberen Schneidezähnen – zählt zu den angeborenen Anomalien und kann zu einer Fehlstellung der Zähne führen. Fehlstellungen, die im Laufe der Zeit entstehen, können beispielsweise durch Daumenlutschen, Nuckeln an der Flasche oder Einsaugen und Beißen an der Unterlippe verursacht werden. Auch der frühzeitige Verlust von Milchzähnen kann ein Auslöser sein.

Welche Folgen haben Kieferfehlstellungen?

 Weist ein Kiefer eine Fehlstellung auf, führt dies über kurz oder lang zu Einschränkungen der betroffenen Person. Das betrifft nicht nur das erschwerte Zerkleinerung von Nahrung, sondern auch den Kopfbereich und im schlimmsten Fall den gesamten Körper sowie die psychische Gesundheit. Mögliche Folgen sind:

  • Schiefe Zähne
  • Muskelverspannungen
  • Schmerzen im betroffenen Kiefergelenk
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsprobleme
  • Rückenschmerzen
  • Tinnitus
  • Sprachstörungen

Wie lange dauert eine Behandlung?

In der Regel dauert eine kieferorthopädische Behandlung drei bis vier Jahre. Kleinere Fehlstellungen lassen sich in einem kürzeren Zeitraum korrigieren. Grundsätzlich hängt die gesamte Dauer der Behandlung vom individuellen Befund ab. Gerade bei Kindern müssen Sie sich auf eine längerfristige Betreuung durch den Kieferorthopäden einstellen. Denn bei diesen wird die Wachstumsphase mit verschiedenen kieferorthopädischen Apparaturen für die Korrektur der Fehlstellung genutzt. Um Schäden an Kiefer und Zähnen zu vermeiden, werden Regulierungen möglichst langsam und behutsam durchgeführt. Abgeschlossen wird die Behandlung mit einer Stabilisierungsphase, bei der Retainer zum Einsatz kommen, um die Zähne langfristig in der gewünschten Position zu halten.

Brauche ich eine lose oder eine feste Zahnspange?

Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten, um Kieferknochen und Zähne in die gewünschte Position zu bringen. Dabei entscheidet die jeweilige Fehlstellung darüber, ob mit klassischen herausnehmbaren Zahnspangen, modernen Aligner-Systemen und festsitzenden Brackets behandelt wird. Nicht zuletzt spielen bei der Wahl der passenden Zahnspange natürlich auch die persönlichen Ansprüche und Wünsche des Patienten eine Rolle.

Ist eine kieferorthopädische Behandlung nur für Kinder und Jugendliche?

Nein. Auch im Erwachsenenalter können kieferorthopädische Behandlungen durchgeführt werden. Allerdings ist mit einer längeren Behandlungsdauer zu rechnen, da der Kieferknochen sich mit zunehmendem Alter verfestigt. Umformungsprozesse sind daher widerstandsfähiger und benötigen mehr Zeit. Oftmals werden umfangreichere Veränderungen daher in Kombination mit kieferchirurgischen Eingriffen durchgeführt.

Brauche ich eine Überweisung zum Kieferorthopäden?

Nein. Sowohl bei gesetzlich Versicherten als auch bei privat Versicherten genügt die Gesundheitskarte.

Gibt es unsichtbare Zahnspangen?

Ja. Im Gegensatz zu ebenfalls unauffälligen Keramik-Zahnspangen sitzt die unsichtbare Zahnspange hinter den Zähnen. Hierbei lassen sich zwei verschiedene Arten voneinander unterscheiden:

  • Feste unsichtbare Zahnspange
  • Lose unsichtbare Zahnspange
     

Die feste unsichtbare Zahnspange eignet sich für jedes Alter und bietet durch eine flache Verarbeitung einen hohen Tragekomfort. Je nachdem, welche Zahnfehlstellung vorliegt, ist sie zwischen drei Monaten und 2,5 Jahren zu tragen. Die lose unsichtbare Zahnspange kommt in Form von transparenten Schienen (Aligner) zum Einsatz. Für jeden Behandlungsschritt werden individuelle Aligner gefertigt, die für jeweils ein bis drei Wochen ungefähr 22 Stunden pro Tag im Mund verbleiben müssen. Der Vorteil der unsichtbaren Spangen liegt klar auf der Hand: Da sie unsichtbar lingual getragen werden, beeinträchtigen Sie die Optik und Ästhetik der betroffenen Person nicht.

Was kostet eine kieferorthopädische Behandlung?

Zahnfehlstellungen sind in fünf Schweregrade eingeteilt, die sogenannten Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG). Fällt das Ausmaß der Fehlstellung in die KIG 3 bis 5, übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Behandlung. Dies gilt allerdings nur für Kinder und Jugendliche. Bei einer Behandlung im Erwachsenenalter  muss der Versicherte zunächst einen Eigenanteil von 20 % selbst tragen, der nach Abschluss der Behandlung von den Kassen zurückerstattet wird.



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Incognito

Die Welldent Zahnklinik ist zertifiziert für Incognito.


Wir sind für Sie da!

Patienten mit dem Wunsch nach schönen Zähnen sind bei der Welldent Zahnklinik am Hansaring in Köln an der richtigen Adresse. Egal, ob Angstpatienten, Senioren, Schwangere, Kinder oder Menschen mit einer Behinderung: Wir finden die Behandlung, die Ihren Bedürfnissen und Wünschen entspricht. Dabei sind wir auf die Bereiche der Kieferorthopädie (Invisalign), Ästhetischen Zahnheilkunde, Parodontologie, Implantologie und Oralchirurgie spezialisiert und vereinen modernste Zahnheilkunde mit hochwertiger Technik. In Köln und in den Stadtteilen Chorweiler, Mülheim, Nippes, Ehrenfeld, Lindenthal, Innenstadt, Rodenkirchen, Kalk und Porz sowie darüber hinaus, erhalten Sie ein individuelles Behandlungskonzept.