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Zahnimplantate für Kinder und Jugendliche: Ist das möglich?

Viele Kinder und Jugendliche leiden unter Zahnbeschwerden oder Zahnverlust. Obwohl bei Implantaten zunächst an Erwachsene gedacht wird, kann der Eingriff von Zahnärztinnen und Zahnärzten auch bei jüngeren Menschen vorgeschlagen werden. Aber ist es wirklich möglich und nötig? Diese Frage zu beantworten, ist nicht immer leicht. Im Zweifel muss individuell entschieden werden. Eine Beratung in unserer Implantologie für Zähne in Köln ist deshalb unausweichlich und sollte stets vor einer Behandlung erfolgen. Doch einige Fragen können wir besorgten Eltern auch jetzt schon beantworten. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.



Das Wichtigste in Kürze

  • Ursachen für einen Zahnverlust sind meist Karies oder Unfälle.
  • Ein Implantat ist generell erst ab 18 Jahren ratsam, davor sollte nach Möglichkeit auf Alternativen zurückgegriffen werden.
  • Ein Implantat kann unter gewissen Umständen eine Lösung darstellen; eine individuelle Abklärung mit der Zahnärztin oder dem Zahnarzt ist notwendig.
  • Alternativen sind: auf die bleibenden Zähne warten, ein provisorischer Zahnersatz oder die Kieferorthopädie.

Wann kommen Implantate für Kinder und Jugendliche infrage?

Junge Patientinnen und Patienten können ebenso wie Erwachsene von einem Zahnverlust oder erkrankten Zähnen betroffen sein. Der Zahnverlust nach einem Unfall kommt bei jüngeren Menschen jedoch häufiger vor als stark erkrankte Zähne. Etwa dann, wenn die Kinder beim Spielen zu grob waren, Jugendliche vom Fahrrad gestürzt sind oder den Mundschutz beim Sport vergessen haben. Wenn jedoch die Mundhygiene vernachlässigt wird, kann auch Karies dazu führen, dass die Zähne ersetzt werden müssen.


Ist eine Implantation im wachsenden Kiefer möglich?

Eine Implantation ist in einem noch nicht vollständig ausgebildeten Kiefer meist nicht ratsam. Kinder, die noch Milchzähne haben, können stattdessen auch einfach auf die bleibenden Zähne warten. Generell sollte erst ab einem Alter von 18 Jahren über Implantate nachgedacht werden. Wenn der Kiefer sich noch im Wachstum befindet, ist es besonders wichtig, dass der Zahnersatz nachträglich weiter angepasst werden kann. Nur so ist sichergestellt, dass die Jugendlichen auch lange von ihm profitieren und die Implantate keine Probleme machen.

Lassen Sie sich im Rahmen der Untersuchung bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt zum individuellen Fall beraten. Hin und wieder kann ein Implantat auch für Jugendliche sinnvoll sein, denn das Implantat kann aufgrund des jungen Alters schnell einwachsen und der Kieferknochen ist gesund. Zudem kommt es mit einer künstlichen Zahnwurzel seltener zu einem Knochenabbau.

Auch die psychische Belastung, die aufgrund einer Zahnlücke bei Jugendlichen entstehen kann, sollte nicht außer Acht gelassen werden. Insbesondere bei jungen Menschen ist das Selbstbewusstsein sensibel und leidet schnell unter vermeintlichen Mängeln wie einer Zahnlücke.


Welche Alternativen gibt es für ein Implantat?

Die Frage, welche Alternativen es für Implantate gibt, lässt sich nicht so einfach beantworten. Es kommt hierbei stark auf den Einzelfall an und sollte – ähnlich wie die Entscheidung für ein Implantat – mit der Zahnärztin oder dem Zahnarzt vorab besprochen werden.

Ist ein Milchzahn betroffen und die bleibenden Zähne kommen auf natürlichem Weg, ist ein Implantat oder eine Alternative meist überhaupt nicht nötig. Wird beim Zahnarztbesuch festgestellt, dass kein bleibender Zahn nachkommt, könnte die Kieferorthopädie eine Alternative darstellen.

Sind die Jugendlichen noch keine 18 Jahre alt, aber ein bleibender Zahn wurde verloren, kann das Selbstbewusstsein unter der Zahnlücke stark in Mitleidenschaft gezogen werden. In diesem Fall kann ein provisorischer Zahnersatz Abhilfe schaffen und ein Implantat folgen, sobald der Kiefer ausgewachsen ist.

Wenn Ihr Kind einen Zahn verloren hat, sollten Sie unbedingt den Zahnarzt oder die Zahnärztin aufsuchen. Denn auf der einen Seite ist eine Untersuchung erforderlich und auf der anderen Seite können Sie sich direkt zur möglichen Behandlung beraten lassen.


Fazit – die passende Behandlung durch Beratung

Nur während einer Untersuchung kann die Zahnärztin oder der Zahnarzt feststellen, welche Variante für Ihr Kind infrage kommt. Ein Artikel ersetzt keine zahnärztliche Behandlung, Beratung und Diagnose. Lassen Sie jeden unnatürlichen Zahnverlust unbedingt abklären und sich zu den verschiedenen Vor- und Nachteilen beraten. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und Ihre Kinder, um eine passende sowie gesundheitsfördernde Lösung zu finden.


Incognito

Die Welldent Zahnklinik ist zertifiziert für Incognito.


Wir sind für Sie da!

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