Eltern neigen manchmal zu der falschen Annahme, dass die Zähne von Kleinkindern (Milchzähne) nicht gepflegt werden müssten, weil sie doch wieder ausfallen. Jedoch hat eine vorzeitige Zerstörung des Milchgebisses immer auch Spätfolgen. Der frühzeitige Verlust von Milchzähnen hemmt das Kieferwachstum, so dass später zu wenig Platz für die bleibenden Zähne ist, welche schon teilweise ausgebildet unter den Milchzähnen im Kiefer liegen. Untersuchungen belegen, dass sich die durch verfaulte Milchzähne gebildete Bakterienflora im bleibenden Gebiss fortsetzen kann: angegriffene Milchzähne sind hervorragende Nistplätze für Kariesbakterien und stecken so die bleibenden Zähne schon während ihres Durchbruchs an. Hält man dagegen die Milchzähne gesund, kann sich das bleibende Gebiss optimal entwickeln.
Die Ursachen für Zahnerkrankungen bei Milchzähnen sind - wie bei den bleibenden Zähnen - Beläge. Die Essenszeiten sind im Gegensatz zum Erwachsenen häufiger und oft unregelmäßig, wodurch die Bildung von Belägen und der für die Bildung von Karies nötige "saure" Speichel über einen längeren Zeitraum besteht. Zusätzlich liegt beim Zähneputzen eine Schwierigkeit darin, dass die Kleinkinder zu etwas motiviert werden müssen, zu dem ihre Geschicklichkeit noch nicht ausreicht, und das sie intellektuell kaum verstehen können.
Durch Karies zerstörte Zähne gehen immer auch mit Schmerzen für das Kind einher. Der dadurch bedingte erste Zahnarztbesuch wird dann unter Umständen zeitlebens in schlechter Erinnerung bleiben.
Die Versiegelung der Kauflächenfissuren stellt einen wirksamen und langanhaltenden Schutz vor Kariesbefall dar.
Ab dem 3. Lebensjahr haben das Daumenlutschen oder Nuckeln am Schnuller eine bleibende Verformung des Kiefers zur Folge, die meist nur durch eine kieferorthopädische Regulierung behoben werden kann. Zusätzlich können durch den offenen Biss Sprach- und kosmetische Probleme begünstigt werden. All dies spricht dafür, dass man so früh wie möglich damit beginnt, diese Beruhigungsquellen dem Kind allmählich abzugewöhnen.
Wenn Sie wollen, kann sich Ihr Kind unsere Behandlungszimmer vor dem ersten Zahnarzttermin erst einmal ansehen und das Behandlerteam kennen lernen. Dabei steht im Vordergrund, den Kindern die Gelegenheit zu geben, die neue Umgebung völlig stressfrei kennen zu lernen. Sind Extraktionen, chirurgische Maßnahmen oder umfangreiche Sanierungen des kindlichen Gebisses notwendig, können wir ab der Vollendung des zweiten Lebensjahres eine Behandlung in Narkose durchführt.
Arbeiten Sie als Eltern im Interesse Ihrer Kinder daran mit, dass es nicht zu einem Zahnproblem kommt.
Kein Mensch ist wie der andere. Ob alt oder jung, krank oder mit Behinderung - unser Ziel ist es, allen Patienten die für sie beste Behandlung zukommen zu lassen.
Für unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte bedeutet das, sich bei jeder Behandlung neu auf den Patienten einzustellen. Das erfordert Einfühlungsvermögen, Empathie und Menschenkenntnis - für uns unverzichtbare Eigenschaften neben der zahnärztlichen Fachkompetenz.
Lesen Sie, in wie weit wir auf die unterschiedlichen Patientengruppen eingehen können.
Patienten mit dem Wunsch nach schönen Zähnen sind bei der Welldent Zahnklinik am Hansaring in Köln an der richtigen Adresse. Egal, ob Angstpatienten, Senioren, Schwangere, Kinder oder Menschen mit einer Behinderung: Wir finden die Behandlung, die Ihren Bedürfnissen und Wünschen entspricht. Dabei sind wir auf die Bereiche der Kieferorthopädie (Invisalign), Ästhetischen Zahnheilkunde, Parodontologie, Implantologie und Oralchirurgie spezialisiert und vereinen modernste Zahnheilkunde mit hochwertiger Technik. In Köln und in den Stadtteilen Chorweiler, Mülheim, Nippes, Ehrenfeld, Lindenthal, Innenstadt, Kalk und Porz sowie darüber hinaus, erhalten Sie ein individuelles Behandlungskonzept.